Kapitel 18
Kapitel 18
In den Jahren, seitdem Emma bei Caleb war, wurden alle Diskussionen über sie tatsächlich von Stella angefechtet. Sogar mehrere Male wurde über Emma berichtet, dass ihre Werke eine Kopie von anderen waren. Sie konnte Caleb nichts antun, weshalb sie gegen Emma anging, diese Frau bereitete viele Probleme! „Gut, alles ist nun vorbei.“ „Denkst du, dass alles schon vorbei ist?“ Stella schaute Alina an, sie war sehr wütend, dass Alina sich nicht bei Emma rächte, „Du solltest dich dafür rächen!“ Alina, „Du warst diejenige, die all die Artikel über Emme veröffentlich hat, oder?“ Auch als sie in Shirling war, hatte sie viel gelesen. Jedes Mal, wenn ein negativer Artikel über Emma verblasst war, kam ein neuer. Nur, dass Alina damals nicht so viel gelesen hatte. Stella lachte stolz, „Wer denn sonst, wenn nicht ich?“ Alina wusste es. „Wenn ich nicht zurückgekommen wäre, hättest du noch lange so weitergemacht?“
Alina war für die Meisten schon tot. Aber Stella setzte sich trotz ihres Scheintodes weiter für sie ein. Stella antwortete, „Für den Rest meines Lebens!“ Alina stockte, sie war sehr gerührt. Es war schön, eine so tolle Freundin zu haben! Stella war eine sehr lässige Person, schon in der Schule hatte sie damals allen geholfen, die Hilfe brauchten. Exclusive content © by Nô(v)el/Dr/ama.Org.
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Aber was niemand erwartet hätte, war, dass sie nun in der Geschäftswelt alles Böse miterleben musste, aber trotzdem ließ sie sich davon nicht beeinflussen und war weiterhin sie selbst.
Alina und Stella trennten sich, Alina stieg ins Auto und rief Andre an. Sie sagte ihm, „Ich werde dir eine Namensliste schicken, ich muss wissen, wo sie nun alle sind.“ „Hast du was rausgefunden?“ „Ja, es gibt schon einen Schimmer.“ „Hat wirklich jemand reingepfuscht?“ Auch wenn sie nur telefonierten, konnte sie hören, dass Andre wütend war. Alina war ebenfalls aufgewühlt, sie konnte sich nicht beruhigen. Eigentlich hatte sie es schon ungefähr erraten, aber wer war es nun… sie brauchte noch Beweise. „Ich schicke dir die Liste erstmal.“ Alina sprach ruhig. Wenn es möglich war, würde sie nun am liebsten zu der Person rennen und ihn persönlich umbringen. Aber, sie konnte nicht. Wenn sie dann die Person erschrecken würde, könnte das ihr die Untersuchung später nur schwer machen. Außerdem würde sie nur für wenige Sekunden die Genugtuung spüren, wenn sie ihm wehtat. Aber diese Person würde später trotzdem ihre Leben leben können, wie könnte sie zulassen, dass der Mensch, der ihrer Oma geschadet hatte, weiterleben würde. Wenn sie richtig lag, dann hatte sie ihrer Oma geschadet, weil…! „Okay, schicke mir schnell!“ Noch bevor Alina weiterdenken konnte, hörte sie Andres Stimme. „Okay.“ Sie legte auf, dann schickte sie Andre die Namensliste, die sie vom Krankenhaus bekommen hatte. Andre schickte ihr eine Nachricht, „Warte auf meine Nachricht.“ Alina legte das Handy hin, sie fuhr direkt zum Mulherd Herrenhaus zurück, aber als sie angekommen war, sah sie Emmas Pagani auf ihrem Parkplatz stehen. Sie musste zugeben, dass Emma in den letzten Jahren von dem Mann so verwöhnt wurde, dass sie nicht mehr das damalige bemitleidenswerte Mädchen war.
In dem Moment hatte sie einen maßgeschneiderten Anzug an, sie stand neben dem Bugatti, den Tomas am Morgen vorbeigebracht hatte, und sah wütend aus. Alinas Blick wurde kalt, sie trat auf das Gaspedal und mit einem ohrenbetäubenden Krachen fuhr sie in den Pagani rein.